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Notfallpunkt hilft Leben retten – Rettungspunktaktion SGV Oeventrop – Bericht in der Westfalenpost

500 Jahre Schnadegänge in Oeventrop Bericht von Willi Linn

Über 100 gut gelaunte und hochmotivierte Teilnehmer aus Oeventrop mit Gästen aus Freienohl kontrollierten am Samstag, 22. 07. 2017 die Grenzen von Oeventrop und Glösingen, sowie der ehemaligen „Dinscheder Mark“, zur „Freiheit Freienohl“. Schnadegänge haben in Oeventrop eine sehr lange Tradition.
Diesmal handelte es sich um einen ganz besonderen Schnadegang, denn der erste urkundlich belegte Schnadegang fand 1517 unter Beteiligung von Bürgern des „Klosterforstes Rumbeck“ und der „Dinscheder Mark“, statt.
Zur Erinnerung an dieses denkwürdige, 500 Jahre zurückliegende, Ereignis wurde am östlichstem Punkt der Grenze Glösingens zu Freienohl, am „Wildshäusener Wehr“, unter tatkräftiger Mitwirkung von: Albert Schlupp, Thomas Gierse, Frank Rüther, Reiner Mühlnickel und Olaf Kollmer- Heitkamp ein „Erinnerungs- Schnadstein“ aufgestellt.
Siehe hierzu auch QR- Code, www. sgv-oeventrop.de

Die Organisation des Schnadeganges lag in den Händen des Bezirksausschusses und der SGV-Mitglieder Willi Linn und
Albert Schlupp.
Die Schnadegänger, unter denen sich auch der Bürgermeister der Stadt Meschede Christoph Weber und der stellv. Landrat Dr. Michael Schult befanden, bekamen auf dem Weg zum historischem Grenzstein von 1778, an „ Berens Köppken“ Einblicke in die Ortsgeschichte.
So zum Beispiel am Mahnmal der Judenverfolgung am Gemeindebüro Erinnerungen an eine „düstere Zeit. Vorbei am Gelände der ehemaligen Brauerei, dem mehr als 200 Jahre alten „Raulfshof“ und über den Brand führte der Weg zum „Berens Köppken“ Dort wurde in der Nähe des historischen Grenzsteines von 1778, der die „Dinscheder Mark“ und die „Freiheit Freienohl“ begrenzte die erste Rast angesetzt.
Für die Bewirtung sorgte in bewährter Weise die Glösinger Schützenkompanie. Über den Brand verlief bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts auch die „Alte Landstraße“, ein Teil der damaligen Verbindungsstraße von Arnsberg nach Meschede.

Weiter führte die Schnad vorbei an der „Freienohler Kuhweide“ über Brumlingsen und dem Scheidkopf, durch Wildshausen vorbei am ehemaligem Zellstoffwerk „Alphalint“ entlang des Mühlgrabens zum neuen Schnadstein.
Nach der offiziellen Einweihung machten, entsprechend der Tradition, wegen Ihrer Verdienste und ihres Bürgerschaftlichem Engagements, sowie der Förderung der gut nachbarschaftlichen Beziehung:
Christoph Weber, Bürgermeister der Stadt Meschede
Dr. Thomas Schult, stellvertr. Landrat
Ingrid Dormann, Schiedsfrau
Stefan Pieper, Vorsitzender SGV Freienohl
Ulrich Kümmeke, Ortsheimatpfleger
Albert Schlupp, Naturschutzwart, SGV Oeventrop
durch „Pohläsen“ Bekanntschaft mit dem dem Jubiläums- Schnadstein.
Dass die Tradition der Schnadegänge nicht in Vergessenheit gerät, lässt die Teilnahme der jüngsten, ca. 6 Jahre alten Mitgänger:
Paul Gierse und Matz- Leon Padberg, hoffen.

Nach einer angemessenen Pause bewegte sich der Schnadezug weiter entlang der Ruhr vorbei am Rittergut Cosack und der ehemaligen Wasserburg in die „Filscheid“
Dort wurde der neu eingerichtete Bienenlehrpfad, durch den Vorsitzenden des Imkervereins Heinz Spies, vorgestellt.
Nach dieser interessanten Präsentation fand der Schnadegang im Siepen, beim Sommerfest der Glösinger Schützenkompanie seinen gebührenden Abschluss.

01.08.2017

Willi Linn

Einweihung des „Dinscheder Bahnhofs“ 29. April 2017

Nun ist es endlich so weit. Der “Dinscheder Bahnhof” ist wieder in Betrieb! Diese besondere Ruhe- und Schutzhütte ist ein neues Schmuckstück und wurde auf dem Hauptwanderweg 1 (Plackweg) errichtet. Die große offizielle Einweihungsfeier fand am Samstag,den 29. April 2017 unter großer Beteiligung der Oeventroper Bevölkerung statt. (Fotos: Adolf Drexler)

Weitere Fotos von F.J. Molitor https://www.flickr.com/photos/oeventrop_people/sets/72157640155778184

WP Artikel vom 05.01.2017

Am “Dinscheder Bahnhof” wurde in Zusammenarbeit mit Engelhardt Kraas, dem SGV Oeventrop und der Forstschule eine neue Schutzhütte errichtet.

Spar- und Darlehnskasse Oeventrop eG fördert Projekt „Neue Bänke in und um Oeventrop“

Ein Hauptanliegen des Sauerländer Gebirgsvereins Abt. Oeventrop e.V. ist es die Natur erlebbar zu machen, sowie bei der Gestaltung des Ortsbildes Oeventrop mitzuwirken.
Aus diesem Grund haben der SGV Oeventrop e.V. in Kooperation mit der Initiative Oeventrop e.V. das Projekt „Bänke in und um Oeventrop“ ins Leben gerufen.
Ziel ist es die überwiegend stark verwitterten Bänke im Ort und in der Umgebung zu bewerten, zu restaurieren, eventuell neu zu platzieren und wieder nutzbar zu machen. Durch ehrenamtliche Arbeit wurden die Namensbänke vom SGV, sowie andere Bänke und Skulpturen restauriert und teilweise mit Erklärungsschildern versehen.
Jedoch sind noch immer ca. 60 erhaltungswürdige Bänke vorhanden, welche in naher Zukunft erneuert werden sollen.
Dieses gemeinnützige Projekt der beiden lokalen Vereine unterstützt die Spar- und Darlehnskasse Oeventrop eG gerne mit 1.000,- EUR aus Ihrem Gewinnspartopf.

An der „Prof. Dr. Detlef Schreiber Bank“ auf der Hünenburg nahmen Albert Schlupp und Franz Rüther vom SGV (beide innen) erfreut den Übergabescheck der Spadaka Oeventrop durch Vorstandsmitglied Mario Tiemann und Bankmitarbeiter Sebastian Bracht entgegen.

Schnadegang im Ortsteil Oeventrop 11.06.2016

Eine Gruppe gut gelaunter Oeventroper inspizierten am Samstag, 11.06.2016, beim Oeventroper Schnadegang die Grenzen Oeventrops zu Freienohl und Rumbeck.Schnadegänge haben in Oeventrop eine lange Tradition. Der erste urkundlich belegte Schnadegang fand 1517 unter Beteiligung des „Kloster Rumbecks“ und der „Dinscheder Mark“, statt.

Die Organisation lag in den Händen des Bezirksausschusses und die Wanderleitung bei Willi Linn, SGV.

Unterwegs wurden Informationen zur Wegstrecke, mit interessanten Objekten, wie „Opa Schräkels Strülleken“, den Steinmonumenten, dem“ Klutenpfad“,dem Gelände der ehemaligen Waldglashütte, der Hünenburg und und dem„Heiligenhäuschen“, gegeben

Das Niemand hungern oder dürsten musste, dafür sorgte in bewährter Art und Weise die Schützenkompanie Oeventrop.

Am „ Dreigemarkungseck“ machten, entsprechend der Tradition, Christine Burmann und Peter Schöttler Bekanntschaft mit dem dem historischem Schnadstein. Dieser Grenzstein war 1767 anlässlich eines Grenzganges der Freiheit Freienohl und dem „Kloster Rumbeck“ aufgestellt worden. An diesem Punkt stoßen die Gemarkungen Freienohl, Rumbeck und Oeventrop zusammen.

Der älteste und der jüngste Teilnehmer, Willi Linn und Mirko Rüther wurden mit einem Buchgeschenk ausgezeichnet.

Einen angemessenen Abschluss fand der Schnadegang auf dem „Appelhoff“ beim Sommerfest der Schützenkompanie Oeventrop.

LINK >> HINTERGRUNDINFORMATIONEN ÜBER DEN SCHNADEGANG VON WILLI LINN<<

Unser SGV Mitglied und Mittwochswanderer Hermann Reiter hat einen neuen Christus-Korpus geschnitzt. Am Samstagnachmittag wurde in Anwesenheit des amtierenden Königspaares Markus und Karin Weber, Pfarrer Ernst Thomas, Holzschnitzer Hermann Reiter, dem Vorstand der Oeventroper Kompanie, Mitgliedern aller Kompanien sowie Freunden des Künstlers und Anliegern der Vogelstange der von Hermann Reiter neu geschaffene Christus-Korpus am Kreuz neben dem Heiligenhäuschen eingesegnet. (Text und Foto www.oeventrop.de F.J.Molitor)

Ein Zweistufen Projekt – Bänke in und um Oeventrop

Ca. 60 Bänke werden in Kooperation des SGV und INO geplant und projektiert, wobei die INO, die während des Weihnachtsmarktes 2015 im Rahmen einer kreativen Aktion gespendeten Bankleisten in das Projekt einbringt. Außerdem sollen bestimmte Bänke durch INO „künstlerisch“ aufbereitet, bzw. einige Bänke nach Vorgaben der Sponsoren gestaltet werden.

Es wurden zwei Begehungen mit dem Ziel durch geführt den jeweiligen Bankzustand zu bewerten und zu dokumentieren.
Da der erforderliche Umfang den ehrenamtliche Rahmen sprengt wurde die NAA hin zugezogen.

Einige Bänke sollen mit Erklärungsschildern versehen und bei den gestifteten Bankleisten die Namen der Spender angebracht werden.
Zur Deckung der Kosten kann auf ein großzügiges Sponsoring der Sparkassen und Banken, des Verkehrsvereins Oeventrop, der INO und des SGV, sowie Privatpersonen, zurück gegriffen werden.
Das Projekt soll im Juli / August 2016 abgeschlossen werden.
Später sollen „Notfallschilder“ an allen dafür geeigneten Bänken angebracht werden.

Ein Zweistufen Projekt – Bänke in und um Oeventrop

Nichts bleibt ewig. Alles ist vom Verfall bedroht.
Diese Erkenntnis gilt auch für einen Großteil der Bänke in und um Oeventrop.
Durch Veränderungen der Umgebung ist der Standort bei vielen Bänken auch nicht
mehr sinnvoll und die Bänke werden nicht mehr angenommen.
Darum hatten Vorstandsmitglieder des Sauerländer Gebirgsvereins
Abt. Oeventrop e.V. (SGV) beschlossen sich dieses Themas anzunehmen.
Unterstützt wurden sie, im Rahmen des Bürgerschaftlichem Engagements, durch den
Ortsheimatpfleger Ulrich Kümmeke und den ehemaligen SGV Vorsitzenden
Herbert Padberg.

Gründung eines Arbeits-Kreises-Ortsgeschichte “AKO”unter Beteiligung von SGV-Mitgliedern.

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