Mit dem Zug ging es um 9.30 Uhr für 11 Wanderer in Richtung Winterberg.
Die Wanderung startet am Bahnhof in Silbach, wo der Zug nur nach besonderer Anforderung von Fahrgästen hält.
Über einen Rothaarsteig-Zuweg ging der Weg zunächst stetig bergan – vorbei an der Absturtstelle eines Höhenaufklärungsflugzeugs der US Air Force während des Kalten Krieges im Jahre 1975 und den „Marktplätzen“ auf 670 m Höhe.
Die Wanderung führte sodann entlang dem gemütlich mäandernden Bach Renau und über einen traumhaften Waldlehrpfad, Holzstege und wurzelige Pfade.
Nach einem erneuten Anstieg, verlief der Weg sodann oberhalb der Renauquelle auf dem Rothaarsteig weiter bis zum Kahlen Asten, dem „Dach des Sauerlandes“.
An der etwas unterhalb gelegenen Lennequelle wurde die Mittagsrast eingelegt.
Während des Abstiegs vom Gipfel wurde ein kleiner Abstecher zum „Blutstein“ gemacht, einem alten Grenzstein, der in früheren Zeiten die Grenze zwischen dem Stadtgerichtsbezirk Winterberg und der waldeck’schen Vogtei Nordenau bildete.
Der Weg führte weiter entlang der vielen Wintersportanlagen Winterbergs. So konnte u.a. das Biathlon-Stadion und die St.-Georgs-Schanze besichtigt werden. Die Schanze lud zudem aus Aussichtsturm zu tollen Blicken auf Winterberg und die weitere Umgebung ein.
Nach etwa 15 km erreichten die Wanderer sodann den Bahnhof Winterberg, von wo die Rückfahrt mit dem Dortmund-Sauerland-Express angetreten werden konnte.
Wanderführer waren Dorothee Schulte-Schönfelder und Andreas Schönfelder