Zur Begehung und Kontrolle der Grenzen zu den Gemarkungen Freienohl und Rumbeck trafen sich am Samstag, 8.Juni 2024, weit über 50 Teilnehmer auf dem Kirchplatz.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Bezirksausschusses Gerd Stodollick und den Ortsheimatpfleger Willi Linn führte die ca. 8,6 km lange Strecke von der Kirche zunächst vorbei am Mahnmal jüdischen Lebens in Oeventrop über die Kirchstraße, Raulfs Ufer und den Echterberg bis zum Rentnerpfad und dann weiter über den Drostweg zum historischen Grenzstein von 1767.
Dort fand die 1. Rast statt, bei der die Oeventroper Kompanie die Schnadegänger mit kalten Getränken und einem Imbiss versorgte.
Den historischen Grenzstein von 1767 sollten sich drei Schnadegänger besonders einprägen. Dafür wurden sie auf den Stein drei Mal aufgesetzt, also gepohläst.
Diese besondere Ehre erhielt in diesem Jahr die jüngste Teilnehmerin, die Enkelin des Bezirksausschussvorsitzenden Gerd Stodollick, der amtierende Schützenkönig Stefan Schulte, der Kompanieführer der Glösinger Schützenkompanie Marc Vollmer und das jüngste Vorstandsmitglied des SGV Oeventrop Christian Effinier.
Gestärkt ging es weiter vorbei an der kleinen Jagdhütte über den mittleren Höhenweg zu Schräkels Opas Strülleken und du vorbei am Panoramafenster auf Berens Köppken, wo die Oeventroper Kompanie wieder mit erfrischenden Getränken auf dem Schnadegänger wartete.
Die restliche Wegestrecke führte an Pastors Buchen hinab zum Brand und weiter zum Appelhof, dem Festplatz der Oeventroper Schützenkompanie, wo im Rahmen des dortigen Sommerfestes der Ausklang stattfand.